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Ohne Oma is nix los

Inhalt

Die Sonnleitners betreiben eine kleine Fremdenpension. Die ehemalige Landwirtschaft ist verpachtet.
Rita führt die Pension, ihr Mann Hans ist bei der Gemeinde angestellt und Tochter Steffi steht auch schon im Berufsleben.
Alles wäre in schönster Ordnung, wenn die Oma bloß nicht so stur wäre. Sie hört schlecht, will aber trotzdem ihr Hörgerät nicht tragen.
Da sie ansonsten noch sehr unternehmungslustig ist und ständig mit ihrer Freundin, der Dorfratsch´n Burgl, zusammenhängt, werden im
Dorf Neuigkeiten verbreitet, die nur selten der Wahrheit entsprechen. Immer wieder entstehen die tollsten Gerüchte.
Steffi findet das zwar lustig, weil sonst sowieso nichts los wäre im Dorf, aber die restliche Familie ist alles
andere als begeistert. Auch in einer anderen Sache bringt ihnen die Sturheit der Oma viel Ärger: Durch den Umbau der Pension
haben die Sonnleitners beim Bauunternehmer Kraxl Schulden. Deshalb entschließt sich Hans, dem Kraxl eine Wiese als Maschinenparkplatz
zu verkaufen. Kraxl will sie aber nur kaufen, wenn er auch den Schafberg dazu kaufen kann. Dieser Berg gehört aber leider noch der Oma,
die den Kraxl nicht leiden kann und ihm misstraut. Sie weigert sich, den Berg zu verkaufen. Das ganze Reden hilft nichts. Sie bringt Tochter
Rita und Schwiegersohn Hans fast zur Verzweiflung. Aber das Misstrauen und die Sturheit der Oma werden belohnt. Mit viel List und mit Hilfe
ihres Hörgerätes kommt sie dem Bauunternehmer Kraxl auf die Schliche. Sie findet heraus, dass der Berg ein
Vermögen wert ist. Zusammen mit ihrer Enkelin Steffi und dem Pensionsgast Dr. Stein trickst sie den Bauunternehmer
aus und findet einen anderen Käufer für den Berg.